Das sind wirkliche Freunde! Sie haben alle Strapazen auf sich genommen,
um Lago Agrio und das Kinderhaus zu besuchen. Der erste Tag der
Reise war filmreif: Ein Erdrutsch zwang uns, die Piste nach Lago
Agrio des Nachts in einer dichten Staubwolke zu bewältigen,
eine Kreditkarte ging beim Auspacken verloren, eine Tarantel hatte
sich im Schlafgemach der Besucher eingenistet und ließ sich
von dem schlaftrunkenen Jäger erst nach langen Mühen erwischen.
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Am nächsten Tag hatten sich fast alle von den Schrecken erholt
und wir machten uns auf zu einer Stadtbesichtigung. Der erste Weg
führte natürlich zum Kinderhaus "Los Almendros".
Von Señora Melania und ihrem Team wurden wir herzlich begrüßt.
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Für Touristen wird geboten: Natur, Natur, Natur, ... Am bequemsten
ist diese natürlich mit einem Einbaum zu erkunden. Anscheinend
gibt es jedoch Leute, die sich in so einem Gefährt ausgesprochen
unsicher fühlen.
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Die verwackelten Gesichter können nicht dem Fotografen angelastet
werden.
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Die Kinder hatten das vermeintlich bessere Fahrzeug gewählt.
Aber beim Untergang war das Geschrei groß!
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Wir haben noch viel erlebt auf dieser Reise, Menschen und Landschaften
kennengelernt, viel gehört und gesehen.
Und einen mehr als 200m breiten Fluss auf einer schwankenden Hängebrücke
überquert zu haben, wird wohl für immer im Gedächtnis
bleiben.
Zu ebendieser Brücke ist noch anzumerken, dass sie von einem
berühmten Mann erbaut wurde: von "Toni el Suizo".
Von Toni sind immer wieder Artikel im Internet zu finden.
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